Förderung Freizeitsportanlage in Ostrau

Ziele und Inhalte des Vorhabens

In der Städtischen Entwicklungskonzeption der Gemeinde Ostrau und in der gegenwärtig beantragten Fortschreibung der Dorfumbauplanung hat der weitere Ausbau der Angebote für Sport- und Freizeit im Allgemeinen und die hier genannte Anlage im Besonderen, eine sehr hohe Priorität. Die Sanierung der Freizeitsportanlage ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des gültigen Sportstättenentwicklungsplanes der Gemeinde Ostrau.

Die Freizeitsportanlage wird gegenwärtig von verschiedenen Vereinen, Schülern der Ostrauer Grundschule (120), Kita- und Hortkindern (150), Jugendlichen des Jugendklub Ostrau (40 Mitglieder) und Senioren der Volkssolidarität (45), aber auch von vielen nichtorganisierten Bürgern, Betriebs-sportgruppen und Freizeitsportlern genutzt. Die Nutzergruppen sind insgesamt generations-übergreifend und allen sozialen Schichten zugehörig vertreten.

Mit der Investition der Gemeinde Ostrau in die Sanierung der Freizeitsportanlage sollen wesentlich bessere Bedingungen, sowohl für den Vereinssport als auch für die Sport- und Freizeitgestaltung der einzelnen Bürger, geschaffen und mit der dadurch wieder möglichen und verbesserten gemeinsamen Nutzung die regionale Identität gestärkt werden. Mit der Sanierung der alten, teilweise nicht mehr nutzbaren Anlagen und der Aufwertung der sozialen Infrastruktur der Gemeinde wird ein städtebaulicher Missstand in der zentralen Ortslage Ostrau langfristig beseitigt und deren Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Es wird mit der sanierten Freizeitsportanlage ein attraktives ländliches Umfeld geschaffen, in dem sich die Bewohner wohl fühlen und ihre Freizeit aktiv gestalten können. Das gesamte Gelände der Freizeitsportanlage wird als Einheit für die Vereine, Schüler und die einzelnen Bürger wieder nutzbar gemacht, was gegenwärtig durch die Oberflächenbeschaffenheit der vorhandenen Laufbahnen, der nicht nutzbaren Sprunggrube, der unzureichenden Energieversorgung, der defekten Sitzgelegenheiten, der vorhandenen Hochborde, der defekten und verrosteten Einfriedung sowie der nicht vorhandenen Ballfangzäune und der maroden Anlagen nicht möglich ist. Das Angebot an Sport und Freizeit wird erweitert und für Jedermann durchgehend nutzbar gemacht. Die Verkehrs- und Nutzersicherheit wird deutlich erhöht und somit die gegenwärtige Verletzungsgefahr verringert. Bei der Sanierung der Freizeitsportanlage wird durch die Verwendung langlebiger Materialien bei den technischen Anlagen auf Nachhaltigkeit geachtet. Durch Rückbau der vorhandenen und maroden Hochborde und Einsatz von abgesenkten, elastischen Rundborde im gesamten Bereich der Anlage, sowie durch Schaffung von plangleichen Gesamtflächen wird die Barrierefreiheit hergestellt und damit ein wichtiger Beitrag zur Integration körperbehinderter Menschen geleistet.

Mit der Umsetzung dieser Maßnahme wird den Zielen der Gemeinde Ostrau aus dem Städtischen Entwicklungskonzept und der Sportstätten-Entwicklungskonzeption Rechnung getragen. Gleichzeitig werden die Ziele 1 und 2 der aktuellen Leader-Entwicklungsstrategie umgesetzt.

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Veröffentlichung

Ostrau
Mi, 25. Januar 2017

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